Der radikale Mensch
Radikal - wörtlich genommen - Merkmale des radikalen Menschen: Werte- statt Bedürfnisorientierung, Liebe zur Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit - Opfer der Einsamkeit
Radikal zu sein ist für viele nicht erstrebenswert, weil die Radikalität einen schlechten Ruf hat. Wer als radikal eingestuft wird, gilt gemeinhin als suspekt und als schwer einzuschätzen, so dass viele lieber einen weiten Bogen um diese Personen machen. Aber ist das wirklich so? Oder ist es vielleicht ganz anders: Weil der radikale Mensch etwas anders gestrickt ist, stößt er den einen oder anderen vor den Kopf, wirkt brüsk und unbeherrscht, hat aber „das Herz auf der Zunge“. Schauen wir uns diesen Typen an.
· Radikal – wörtlich genommen: Das Wort geht auf einen lateinischen Urspring zurück, nämlich auf „Radix“=Wurzel [1]. Wenn etwas radikal passieren soll, dann soll es gründlich geschehen, an der Wurzel (des Übels) ansetzend. Damit soll etwas verändert werden, was von Grund an verbesserungsbedürftig ist. Das Gegenteil wäre eine rein kosmetische Veränderung, ohne dass dabei sich etwas eben radikal ändert. Es wird dann nur an der Oberfläche agiert, nur das Aussehen, das „Image“ verändert. Die Denkweise könnte man an einem Lackschaden an einem Auto verdeutlichen. Wenn dieser Schaden beseitigt werden soll, muss der Lack bis auf den Grund abgeschliffen werden, um alle entstandene Schäden und vor allem die Rostansätze zu beseitigen. Es nützt nichts, über die beschädigte Lackstelle etwas Farbe überzusprühen, die Roststellen werden irgendwann hindurch treten. Wer schon einmal versucht hat, eine Distel oder eine Löwenzahnpflanze zu entfernen, wird Ähnliches festgestellt haben, denn wenn es nicht gelingt, die Wurzel des Unkrauts zu entfernen, wird es über kurz oder lang wieder durch den Boden hindurchtreten. Wer schon einmal eine Hautwarze hatte, wird auch dann nicht bei einem Eingriff Erfolg haben, wenn es nicht gelingt, diese von Grund auf zu beseitigen, sie wird sich immer wieder, trotz dem Abtragen der oberen von der Warze befallenen Hautstellen, neu bilden und weiter wachsen. Radikal denken und radikal handeln bedeutet also von Grund auf dem Problem zu Leibe zu rücken. Radikal zu sein bedeutet dann auch von den eigenen Wurzeln her das Leben aufzubauen, zu gestalten und nach außen hin zu handeln. Wenn der Charakter eines Menschen verdorben ist, wird alles, was auf diese Grundlegung zurückgeht, sich als weniger ertragreich und fruchtbar, aber umso mehr als unnütz bis hin zu schädlich erweisen.
· Prinzipientreue: Die Grundlagen eines radikalen Menschen werden seine Prinzipien sein. Wer aufgrund eigener Überzeugungen zu bestimmten Gedanken und Handlungen gelangt und diesen auch gemäß handelt, könnte als prinzipientreu bezeichnet werden. Einfache Beispiele mögen dies erläutern: Wenn jemand als Grundsatz die Ehrlichkeit hoch hält, wird einer Übervorteilung des anderen nicht zustimmen können. Wenn er an der Kasse eines Supermarktes zu viel Rückgeld erhält, wird er der Kassiererin dies mitteilen und den überschüssigen Betrag zurückgeben. Wer der Auffassung ist, dass auch die Inanspruchnahme von gebührenpflichtigen Verkehrsmitteln auf der Ehrlichkeit der Fahrgäste beruht, das Beförderungsgeld zu entrichten, auch wenn sie nicht augenblicklich kontrolliert werden, wird eben nicht „schwarzfahren“. Er wird auch nicht bei der Steuererklärung „schummeln“, um ein besseres Ergebnis im Hinblick auf die von ihm zu entrichtende Steuer zu erhalten. Prinzipien stellen Axiome dar, die unverrückbar vorhanden sind, um das eigene Verhalten auf diese folgen zu lassen. Es besteht eine Stringenz von Prinzipien, rechten Gedanken, rechten Worten und rechte Taten. Die Grundsätze stellen das moralische Gerüst dar, das dem radikalen Mensch dient, um ein aus seiner Sicht „gerechtes Leben“ zu führen. Es besteht eine hohe Affinität zur Pflichtethik von Immanuel Kant. Für ihn war es „der gute Wille“, den eine Handlung moralisch rechtfertigt und nicht das Ergebnis oder die Konsequenz der Tat. Dieser deontologische Ansatz (Handeln nach Grundsätzen und Regeln) ist deshalb dem utilitaristischen Ansatz, der nach dem erreichten Nutzen fragt, den Vorzug zu geben. Welche Grundsätze könnten für einen radikalen Menschen gelten?
o Freiheit vor Zwang: Die Freiheit der Entscheidungen eines Menschen hat einen hohen Stellenwert, denn nur wer frei ist, kann auch aus diesen Entscheidungen heraus sein Verhalten auf Dauer kontrollieren. In einer Diktatur wird ein hohes Misstrauen gegenüber dem Einzelnen gehegt, der nur seine eigenen egoistischen Ziele im Kopf habe. Deshalb wird angenommen, dass nur eine strikte Vorgabe von Regeln und konsequente Kontrollen sowie darauf folgende Sanktionen die Gemeinschaftsschädlichkeit bekämpft werden kann. Dabei kommt es zu einem Machtgefälle zwischen denen, die die Regeln aufstellen und überwachen und jenen, die danach leben sollen. Es ist nicht überraschend, dass es in Diktaturen oft so ist, dass die Regeln nur für das „einfache Volk“ gelten, während die Herrschenden sich anmaßen, über diesen zu stehen. [2]
o „Goldene Regel“: Die Regel, dass man das tun solle, was man auch von anderen für sich selbst erwartet (positive Bedeutung) und nichts tun solle, was man von anderen an einem selbst nicht getan haben möchte (negative Bedeutung), geht bereits auf alte Kulturen (China, Indien, Ägypten) aus der vorchristlichen Zeit zurück [3]. Diese Grundregel wurde auch von Jesus aufgriffen (Matthäus 7,12) [4] und im generellen Gebot der Nächstenliebe verdeutlicht, etwa in dem Gleichnis vom „barmherzigen Samariter“. Das hinter dieser Regel stehende Prinzip beruht auf dem Gedanken, dass wir alle miteinander in einer Art „Schicksalsgemeinschaft“ verbunden sind und positives sowie negatives Verhalten auch irgendwann wieder auf uns zurückfällt (Karma-Prinzip).
o Gerechtigkeit: Das Prinzip der Gerechtigkeit folgt konsequent der goldenen Regel, denn diese kann nicht funktionieren, wenn es nicht gerecht zugeht, also jeder nach seinen Taten gemessen wird, unabhängig von seinem Status in einer Gesellschaft, und der verwendete Maßstab immer der gleiche ist. Jesus weist darauf hin, dass jeder sich darauf einstellen solle, dass er nach den Prinzipien der Gerechtigkeit gemessen werden würde, sodass er sich hüten solle, sich selbst auf einen Richterstuhl zu setzen (Matthäus 7,1) [5]. Dass unsere irdische Gerechtigkeit nicht annähernd die göttliche Gerechtigkeit erreichen kann, ist eklatant augenfällig, sodass nur die Hoffnung auf die universellen Gesetze Gottes das Leben in der materiellen Welt erträglich macht [6]. Der radikale Mensch wird nach dem Prinzip der Gerechtigkeit streben, indem er sich gegen einseitige Vorteilsnahme wehrt, indem er die Bevorzugung in dem Zugriff auf die in einer Gemeinschaft erarbeiteten Werte ablehnt.
o Brüderlichkeit: Dass wir alle brüderlich (schwesterlich) verbunden sind, sollte spätestens nach der französischen Revolution, in dem die Brüderlichkeit zu einem Grundaxiom erhoben wurde, bekannt sein [7]. Brüderlich handeln bedeutet, dass auf dem Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz wir einander uns gegenseitig beistehen sollten. Ein aus dem Prinzip der Gleichheit resultierender Gedanke hat auch Jesus so formuliert, indem er ausführte, dass sich niemand „Rabbi“ (Vater) nennen dürfe, sondern seine Anhänger brüderlich verbunden sein sollten [8]. Es ist für mich nicht erstaunlich, dass dieser Grundsatz gerade in der Kirche verletzt wird, in der sich sogar der Papst als „heiliger Vater“ bezeichnen lässt. Hierarchien bewirken das Gegenteil von Brüderlichkeit, denn es entstehen Abhängigkeiten und Befehlsstrukturen, die Gehorsam und Gefolgschaft befördern. Der radikale Mensch wird jede Form von Hierarchien, die auf dem Prinzip der Gehorsams und der Gefolgschaft basieren, ablehnen.
· Handeln aus Überzeugung: Hätte sich ein radikaler Mensch gegen den Corona-Virus impfen lassen, um eine Bratwurst zu erhalten? [9] Dieses extreme Beispiel zeigt das genaue Gegenteil des Handelns aufgrund von Prinzipien, nämlich aufgrund äußerer Reize (Belohnung oder Strafe). Der radikale Mensch richtet sich nicht danach, ob er für sein Verhalten eine Belohnung erhalten kann oder er eine Bestrafung vermeidet, sondern er richtet sich eben nach seinen Grundsätzen und darauf fußenden Überlegungen. Wer nicht davon überzeugt ist, dass die Covid-Impfung tatsächlich den angepriesenen Effekt haben wird, wird sich auch nicht durch gesellschaftlichen Druck oder in Aussicht gestellte Vergünstigungen dazu bringen lassen. Die eigene Überzeugung steckt gewissermaßen die Grenzen ab, bis zu denen man bereit ist zu gehen. Wer prinzipientreu ist, ist auch i. w. S. nicht käuflich. Wer aus Überzeugung handelt, der hält dem Druck durch Autoritäten, Gruppen, Institutionen oder Systemen und Zeitgeist stand, denn die Non-Konformität wird zu seiner zweiten Natur [10].
· Keine „faulen Kompromisse“: Es gibt etwas, was den radikalen Menschen für die Politik ungeeignet erscheinen lässt. Er tut sich schwer mit Kompromissen. Aber diese sind in der Politik unumgänglich, wenn keine Einigung erzielt werden kann, aber trotzdem ein Ergebnis für ein politisches Handeln für notwendig erachtet wird. Dies gilt vor allem für etwas, was landläufig als „fauler Kompromiss“ bezeichnet wird: Jemand tut etwas, was er eigentlich nicht möchte, aber aus den verschiedensten Gründen stimmt er trotzdem einer Lösung zu, bei der anscheinend eine Übereinkunft erzielt wurde [11]. Der Anschein trügt aber leider und es wird einer Lösung zugestimmt, die den inneren Werten eines der Konfliktparteien widerspricht. Der radikale Mensch wird nicht in der Kirche bleiben, weil er befürchtet, dann soziale Kontakte zu verlieren, wenn die Mitgliedschaft in der Glaubensgemeinschaft für ihn mit seinen Prinzipien unvereinbar ist. Er wird nicht weiterhin bei seinem Arbeitgeber bleiben, weil er die Sicherheit des Arbeitsplatzes nicht so hoch einstuft wie die für ihn wichtige Tatsache, dass er gegen sein eigenes Gewissen handeln muss, um dort weiterhin tätig zu sein [12].
· Einsamkeit: Wer seinen Prinzipien gemäß handelt, geht das Risiko der Isolation ein. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit verleitet viele dazu, dem Beispiel der anderen zu folgen („es machen doch alle so“) [13]. Nicht so der radikale Mensch, denn er nimmt eher die Einsamkeit in Kauf, eher er seine Prinzipien verrät. Für ihn stellt ein Handeln gegen die eigenen Grundsätzen einen Verrat an der eigenen Person dar. Die Isolation ist die Folge eines verengten Meinungskorridors, wie dies z. Z zu beobachten ist. Wer nicht dem links-grünen Denkschema bereit ist sich anzupassen, wird sehr schnell ausgegrenzt („Cancel Culture“ [14] ). Der „einsame Wolf“ ist ein solch radialer Mensch, der die Einsamkeit der Ansammlung beliebiger Menschenmassen vorzieht und bedeutungsvolle Gespräche dem belanglosen „Smaltalk“ dem Vorzug gibt. Er weiß, was er will und lebt dies auch nach außen aus, indem er etwas tut, was eigenen Überzeugungen entspricht und dem eigenen Geist entspringt, er ist deshalb oft kreativ, weil ihm die Imitation des Vorgelebtem zuwider ist [15]. Ist dieser „einsame Wolf“ ein Mann, wird er auch gern als „Sigma-Mann“ bezeichnet, der introvertierter ist als der „Alpha Mann“ und nicht primär nach Macht strebt [16].
· Werte- statt Bedürfnisorientierung: Es gibt eine grundsätzliche Unterscheidung, aus welchen Motiven heraus Menschen handeln. Die einen handeln, weil sie einen inneren Drang dazu spüren etwas zu tun (Motiv), weil sie ein Bedürfnis haben , das auf eine Befriedigung drängt. Die anderen, zu denen der radikale Mensch zählt, handeln aufgrund der inneren Werte, die für sie von Bedeutung sind. Wer nach seinen Werten handelt, will damit zeigen, dass es für ihn darauf ankommt, auch nach außen hin aufgrund eigener Grundsätze zu handeln, auch wenn dabei es eben nicht zu einer Bedürfnisbefriedigung kommt. Die Bedürfnisbefriedigung ist etwas, was hinzukommen kann – als mögliche angenehme Begleiterscheinung – aber nicht primäre Richtschnur des eigenen Handelns ist. Dass eine solche Werteorientierung nicht neu ist, zeigt das Verhalten der Jünger von Jesus, die alle sich zu Jesus und dem Glauben an seine Auferstehung bekannt hatten. Der Wert dieses nach außen transportierten Glaubensbekenntnisses war ihnen wichtiger als die Vermeidung von Schmerzen und sogar Tod [17]. Auch heute sind diejenigen Drangsalierungen ausgesetzt, die es wagen, sich gegen den links-grünen Zeitgeist zu stemmen. Sie werden zunehmend ausgegrenzt und aus dem gesellschaftlichen Verband der „demokratischen Kräfte“ verbannt. Aber diese Erfahrungen nimmt ein werteorientierter Mensch in Kauf, wenn es ihm nur gelingt, gemäß seinen Werten zu handeln und damit mich sich selbst im Reinen zu bleiben.
· Vertrauen auf höhere Mächte: Der radikale Mensch glaubt daran, dass es über den Menschen hinausreichende Mächte gibt, die ihn beschützen. Der Schutz bedeutet nicht, dass er davon ausgehen kann, dass ihm nichts passiert. Nur ist er der Überzeugung, dass die besondere Art der Gerechtigkeit Gottes über allem steht und wenn er sich zu ihr bekennt und danach handelt, über den eigenen irdischen Tod hinaus in dieser von Gott geschützten Welt leben kann. Deshalb fürchtet er nicht den Tod, sondern sieht ihn als eine Geburt in eine geistige, jenseitige Welt.
Negativer Radikalismus: Wenn hier der radikale Mensch positiv dargestellt wird, so liegt dies an der Betrachtungsweise, die auf dem ursprünglichen Sinne des Begriffs des Radikalen beruht. Leider gibt es aber auch negative Auswüchse des Radikalismus, die nicht unerwähnt bleiben dürfen. Sie widersprechen aber dem eigentlichen Sinne des Wortes „radikal“. Denn wenn man radikal denkt und lebt, will man von den Wurzeln her gesehen sein Leben gestalten und dabei diese Weltsicht dem anderen nicht überstülpen. Die Intoleranz gepaart mit einem falsch verstandenen Radikalismus mündet dann im Extremismus, der im politischen Raum als unserem Grundgesetz entgegenstehend gesehen wird [18]. Aber nicht nur im politisch-gesellschaftlichen Raum gibt es eine negative Bedeutung des Radikalismus, sondern auch in den Religionen. Alle monotheistischen Religionen neigen dazu, sehr schnell davon auszugehen, dass sie die allein richtige Weltsicht vertreten und die anderen den „falschen Gott“ anbeten. Dagegen richtet sich vor allem Achim Risi mit seinem Buch „Der radikale Mittelweg“, in dem er von den Halbwahrheiten warnt, die sowohl die monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) als auch die atheistischen Weltanschauungen (es gibt keinen Gott) verbreiten [19]. Er vertritt eine theistische Weltsicht, bei der der Absolutheitsanspruch Gottes die Relativität unserer materiellen Welt inkludiert. Die Radikalität eines „Mittelweges“ zwischen den Extremen des Monotheismus und Atheismus soll nach seiner Ansicht den Zugang zu einer erweiterten Sicht der Wirklichkeit erlauben und uns zu den Wurzeln (radikal) zurückführen.
Der radikale Mensch ist ein Vorbild für uns alle. Er ist leider in unserer Welt oft nicht im Rampenlicht stehend, obwohl er es verdient hätte. Aber dies ist auch nicht sein Begehr. Er sieht sich als Diener einer Ordnung, die nicht auf ihm ruht, sondern auf Gott selbst.
©beim Verfasser
[2] Aktuelles Beispiel: Obwohl zwischen 23 und 5 Uhr am Frankfurter Flughafen ein striktes Nachtflugverbot gilt, sind Olaf Scholz und Annalena Baerbock nach dem EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweiz aufgrund einer Sondergenehmigung wegen „öffentlichem Interesse“ (Treffen der EU-Außenminister) mit einer Maschine der Bundeswehr nach Luxemburg. Jeder normale Bürger hätte auf die Teilnahme an dem EM-Spiel verzichtet, um rechtzeitig zu einem anderen Termin anzureisen.
[4] „Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun soll, das tut gleich auch ihr“ https://www.jw.org/de/biblische-lehren/fragen/goldene-regel/
[5] „Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden.…“ https://bibeltext.com/matthew/7-1.htm
[7] In der französischen Revolution 1791-1792 galten die „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ zu den Hauptgrundsätzen; https://www.diplomatie.gouv.fr/de/gastland-frankreich/article/freiheit-gleichheit-bruderlichkeit ,
[8] Matthäus 23,8: Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCderlichkeit
[9] https://www.morgenpost.de/vermischtes/article232932363/thueringen-sonneberg-corona-impfung-bratwurst.html : Im Sonneberg (Thüringen) wurden 2021 die „Impfmuffel“ tatsächlich mit einer Bratwurst belohnt, wenn sie die Covid-Spritze akzeptiert hatten.
[12] Positive Beispiele: Chrissy Rieger hatte ihren sicheren Beamtenjob aufgegeben, weil sie dort etwas tun sollte, was ihren Werten widersprach https://www.youtube.com/watch?v=N-njgzTjdbc ; Die Kabarettistin Christine Prayon (alias Birte Schneider) schied aus der ZDF-Satire Sendung „Heute Show“ aus, weil sie in der Corona-Zeit das Bashing der Maßnahmenkritiker nicht mitmachen wollte. Nach ihrer Vorstellung von Kabarett ginge der Spott „nach oben“, gegen die Herrschenden und nicht „indem man nach unten tritt“; https://www.youtube.com/watch?v=hL2afEmvwxM&t=1009s.
[16] https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Sigma_male?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
[17] Die Jünger von Jesus hatten sich gegen die Priesterschaft gewandt und waren heftiger Drangsal ausgesetzt, ob sie nun bis auf Andreas eines gewaltsamen Todes gestorben sind https://www.infobae.com/de/2022/03/19/das-grausame-ende-der-zwolf-apostel-nach-dem-tod-jesu-steinigung-exil-und-verrat/ , ist nicht völlig gesichert









