Hat Pfingsten heute noch eine Bedeutung?
Heiliger Geist = Geist der Wahrheit - Gaben des Heiligen Geistes
Hat das Pfingstfest heute noch irgendeine Bedeutung? Oder ist es nur dazu da, uns ein paar schöne vorsommerliche Tage zu bescheren – falls das Wetter mitspielt? Ich will versuchen, diesem Fest aus heutiger Sicht nahe zu kommen, ohne den Anspruch zu erheben, es vollständig erklären zu können. Hierbei spielt der Heilige Geist eine wichtige Rolle.
· Heiliger Geist: Der Heilige Geist ist Bestandteil der christlichen Trinitätstheorie, nach der Gott aus drei Personen beseht: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Der Paradoxie auf die Schliche zu kommen, nämlich dass Gott zwar aus drei Personen besteht, aber trotzdem noch eine Einheit darstellt, will ich erst gar nicht versuchen. Denn die mühseligen theologischen Verrenkungen sind nur etwas für Theologiestudenten, die sich gezwungenermaßen damit beschäftigen müssen. Mir geht es darum zu ergründen, ob es so etwas wie diesen Heiligen Geist geben kann, dem sich Menschen anvertrauen, der sich Menschen durch Inspiration, durch eine gewisse Führung offenbart, ohne dass dies die Menschen direkt merken müssen. Um dieser Sache auf die Spur zu kommen, müssten die beiden Begriffe untersucht werden: Heilig und Geist.
o Heilig: Heiligkeit ist das Gegenteil vom Profanen. Profan heißt in der wörtlichen Bedeutung: Vor dem Heiligen befindlich [1] , etwas, was sich also außerhalb von dem Heiligen befindet. Als Heil bezeichnet man das, was ganz, vollständig, nicht aufgeteilt ist. So gesehen ist das Unheilige das, was zerstört ist, was auseinander gefallen ist, was entzweit ist. Das Heil ist das, was uns als etwas erscheint, was sich nicht nur als vollständig und sich damit vollkommen präsentiert, sondern was uns auch einen gewissen Respekt einflößt. Dieser Respekt resultiert aus der eigenen Befindlichkeit her, dass wir uns eben nicht als heilig empfinden, nicht als vollkommen ansehen, sondern erkennen, dass wir mit Fehlern behaftet sind. Das deutsche Wort Fehler zeigt uns auch das, was das Gegenteil von Heil ist, nämlich, dass uns etwas fehlt. Zu einer Vollständigkeit benötigt man nichts mehr weiter, denn es ist schon alles vorhanden. Das Gegenteil, nämlich das Fehlerhafte, ist das, was uns eigen ist. Das, was nicht fehlerhaft ist, wird außerhalb von uns selbst verortet, als etwas, vor dem dann auch eine Art Ehrfurcht besteht – und das wird allgemein dem Göttlichen zugeordnet.
o Geist: Geist ist das Nicht-Stoffliche, das für uns nicht Sichtbare. Geist und Stoff sind Gegensatzpaare, weil sie sich gewissermaßen gegenseitig ausschließen. Der Stoff ist das Greifbare, Sichtbare, das für uns auch Verstehbare, weil es uns vor unserem körperlichen Augen erscheint. Der Geist ist unsichtbar, nicht greifbar im physischen Sinne und auch deshalb oft nicht verstehbar. Adelma von Vay (1840 -1925) hatte in ihrem Buch „Geist, Kraft, Stoff“ durch mediale Begabung diese Art der „Trinität“ beschrieben, welche die drei Elemente sind, aus der unsere Welt besteht [2] . Heute würde man diese Begriffe als Spirit, Energie und Materie benennen, die im Grunde eine vollständige Beschreibung unserer Welt ermöglichen. Nach den hermetischen Gesetzen spielt dabei der Geist die primäre Rolle [3] . Der Geist stellt in einem einfachen Beispiel den Kapitän eines Schiffes dar, der weiß, in welche Richtung das Boot fahren soll, der es lenkt und an sein Ziel bringen will. Die Kraft (Wind, Motor) ist das, was das Schiff antreibt, damit es sich überhaupt bewegt, und der Stoff stellt das Gefährt selbst dar, das sich auf dem Wasser bewegt. Fehlt eines dieser Elemente, ist es ausgeschlossen, dass die Sache funktioniert: Ohne den Kapitän steuerte das Boot ziellos auf dem Meer umher, ohne Energie wäre es ein Spielball der Wellen und ohne Schiff könnte gar nichts passieren. Der Geist hat, um ihn vollständig beschreiben zu können, drei wichtige Elemente:
§ Wille: Der Wille ist die hinter allen Entscheidungen stehende Absichtserklärung. Er ist der Grund, dass überhaupt etwas geschieht. Er ist klar vom Motiv unterschieden, weil der Beweggrund für etwas nur den Antrieb beschreibt, gegen den sich auch ein Wille wenden kann (Beispiel: Obwohl ich Hunger habe, esse ich nichts).
§ Gedanken: Gedanken sind nicht gleichzusetzen mit Worten. Gedanken sind unsichtbare, nicht einmal formulierbare Ideen, die eine gewisse Vorstellungskraft voraussetzen. Sie können vielleicht mit dem deutschen Wort „Ahnung“ gut beschrieben werden. Wir ahnen etwas, was uns bevorsteht, was wir tun oder unterlassen könnten, ohne dass wir dies schon in Worte gefasst haben. Manchmal sind diese Gedanken auch flüchtig, kommend und gehend, ohne dass sie dabei zu etwas Konkretes heranreifen („wie nächtliche Schatten“ [4] ). In gewisser Weise ist diese Flüchtigkeit ein wesentliches Element, was sich auch in dem Wort „Gedankenblitz“ offenbart: Plötzlich haben wir eine Idee, die uns irgendwie eingegeben erscheinen mag. Gedanken taucht wie aus dem Nichts (Unbewusstem) auf, drängen in unser Bewusstsein und melden sich zunächst als Ideen und Vorstellungen, die wir dann versuchen, in Worte zu fassen.
§ Gestaltung: Geist gestaltet, schafft etwas, was vorher noch nicht da war. Es kann sich um ein Objekt handeln, das jemand bauen will, ein Kunst- oder Musikwerk, das entstehen soll, ein Text, der geschrieben werden soll, eine Handlung die sich in seiner Planung vor dem geistigen Auge entfaltet oder etwas anderes, das noch nicht existiert, aber durch den Geist erschaffen wird. Dabei nimmt es eine Gestalt an, wird in etwas Stoffliches, Sichtbares oder auf andere Weise Erkennbares verwandelt.
Der Geist ist das ursprünglich Vorhandene, das noch nicht Geschaffene, das, was als Primäres allem anderen vorangeht. Der Geist ist zwar nicht sichtbar, aber trotzdem sehr mächtig, weil er allem, was ist, vorausgeht, er ist das Bedingende. Geist wird auch als das Absolute gesehen, das nicht Bedingte, das nicht durch etwas anderes verursacht wird und in diesem Sinne mit Gott gleichgesetzt. So hat dies auch Jesus im Gespräch mit der Frau aus Samarien, die er am Brunnen traf, gesagt: Gott ist Geist (Johannes 4,24 [5] ).
Vielleicht ist jetzt schon eine Definition dessen möglich, was der „Heilige Geist“ ist: Er ist das ursprünglich vorhandene geistige Prinzip, das gestaltend wirkt, aus seiner Vollständigkeit heraus agiert und dabei nicht fehlerhaft wirken kann, weil er heil ist. Ist er eine Person? Das erscheint einfach logisch, weil nur Personen einen eigenen Willen haben, ansonsten gibt es nur Kräfte, die etwas bewirken können, ohne dass dabei eine willentliche Entscheidung dahinter steht. Somit ist der „Heilige Geist“ eine Person, die aus seiner Vollständigkeit heraus gestaltbildend wirkt; er ist für uns zwar nicht sichtbar, aber trotzdem wirksam.
· Das Pfingstgeschehen : In dem Neuen Testament (Apostelgeschichte 2, 1-13 [6] ) wird das Pfingstgeschehen als die „Aussendung des Heiligen Geistes“ beschrieben. Vorausgegangen war die „Himmelfahrt“ von Jesus Christus, der seinen Jüngern versprochen hatte, dass er seinen Vater bitten werde, ihnen einen Tröster zu schicken, der ihnen helfen würde, nichts zu vergessen, was er ihnen gelehrt hatte (Johannes 14, 26 [7] ). Die logische Folge dessen, was vorausgegangen war (Auferstehung von Jesus und die Himmelfahrt), ist das Geschehen des Pfingstfestes. Es geschah, als die Juden damals das Fest Schawuot [8] (50. Tag nach dem Pessachfest [9] ) als Erntedankfest begingen. Man könnte mehrere Elemente unterscheiden [10] :
o Wind : Es wird ein Sturm beschrieben, der in dem Gebäude aufkam, in dem sich die Jünger aufhielten, ohne dass es hierfür physikalische Ursachen gab. Es ist nicht überraschend, dass ein ähnliches Phänomen beschrieben wurde von Ralf Schulz, der eine Besessenheit während eines Urlaubes auf Kuba erlebte, wobei ein Wind beschrieben wurde, der den Raum durchzog, der aber als kalt empfunden wurde und in ihn hineinging [11] (in dem Moment wurde er von einem vermutlich verstorbenen Familienmitglied, das durch eine Voodoo-Zeremonie hervorgerufen wurde, besetzt). Im Pfingstgeschehen war also auch diese nicht physikalisch begründete Luftbewegung zu spüren, die aber nicht die Folge hatte, dass ein jenseitiges, boshaftes Wesen einzog, sondern die Anwesenden vom Heiligen Geist erfüllt wurden.
o Feurige Zungen : Dieses Phänomen könnte so erklärt werden, dass mit Feuer eine Reinigung verbunden wird, so dass alle, die diesen Heiligen Geist empfingen, innerlich gesäubert (frei von Sünden?) wurden [12] . Die Teilung dieses Feuers in Zungen symbolisiert die „feurige Kraft“ des Heiligen Geistes, wie dies auch in unserem Sprachgebrauch zum Ausdruck kommt, indem wir sagen, dass wir für etwas „Feuer und Flamme“ [13] (be-geistert) sind.
o Sprechen in fremden Sprachen : Die Jünger konnten danach in fremden Sprachen reden, sodass die Anwesenden aus verschiedenen Völkern in der Lage waren, das zu verstehen, was die Jünger ihnen sagten. Diese als Xenoglossie bezeichnete Gabe (Sprechen in Sprachen, die nicht gelernt wurden [14] ) gibt es aber auch bei der Besessenheit und zählt als ein Merkmal, um später einen Exorzismus durchzuführen. Das Phänomen ist das Gleiche: Es tritt eine paranormale Fähigkeit auf, die nicht erklärbar ist. Während des Pfingstgeschehens wird es auf den Heiligen Geist zurückgeführt, bei einer Besessenheit durch eine jenseitige Wesenheit (Dämon, verstorbene Person) verursacht [15] . Es ist auch die Hypothese denkbar, dass bei den Anwesenden aus verschieden Völkern mit unterschiedlichen Sprachen eine Art „Übersetzung“ der jüdischen Worte in ihrem eigenen Geist stattgefunden hat, sodass das Verstehen, trotz der ausgesprochenen fremden Sprache, möglich war.
· Bedeutung des Pfingstgeschehens : Verbleibt man rein auf der phänomenologischen Ebene, kann sich die Bedeutung des Ereignisses nicht erschließen, sondern es ist sinnvoll, den Bogen weiter zu spannen.
o Mehrfache Erwähnung in der Bibel : Der Heilige Geist taucht immer wieder in der Bibel auf, wobei im Alten Testament der Zusatz „Heilig“ fehlt, sondern nur vom Geist Gottes gesprochen wird (z. B. in der Schöpfungsgeschichte: Der Geist Gottes schwebte über dem Wasser (1. Mose 1,2 [16] ). Im Neuen Testament taucht der Begriff „Heiliger Geist“ häufiger auf, etwa bei der Empfängnis Mariens durch diesen, wodurch eine nicht leibliche Zeugung geschehen sein soll (Matthäus 1, 18-20 [17] ). Auch tauchte dieser (im Symbol einer weißen Taube) bei der Taufe von Jesus am Jordan (Matthäus 3, 13 – 17) auf und wird bei der Abschiedsrede zu den Jüngern (Johannes 14) [18] erwähnt.
o Geist der Wahrheit : Der Begriff Heiliger Geist wird auch im Zusammenhang mit dem Begriff der Wahrheit gebraucht, etwa wenn Jesus vom „Geist der Wahrheit“ spricht [19] . Diese Wahrheit zu erkennen, ist eine zentrale Botschaft, die Jesus immer wieder ausspricht, die den Menschen auch befreit (von der Herrschaft des Bösen? Johannes 8,32). Der Heilige Geist könnte in diesem Zusammenhang als der Inspirator angesehen werden, der uns dazu bringt, die Geister zu unterscheiden (ob sie von Gott oder von Satan kommen). So gesehen, könnte der Heilige Geist als ein ständiger Begleiter angesehen werden, der uns hilft, hinter die Kulissen zu schauen, um zu erkennen, welche geistigen Kräfte wirksam sind, die unser Weltgeschehen lenken.
o Bewirkender übernatürlicher Phänomene : Der Heilige Geist ist darüber hinaus auch der Bewirkende von dem, was als übernatürlich bezeichnet werden kann (deutlich in der Empfängnis Mariens durch den Heiligen Geist). Wunder wären dann auf sein Wirken hin zu deuten, als die Aufhebung der Naturgesetze, die zu durchbrechen eines göttlichen Eingreifens bedarf. Der Mensch unterliegt diesen Naturgesetzen, nicht aber Gott, der als Schöpfer daran nicht gebunden sein kann. Die Naturgesetze, die von ihm geschaffen wurden, könnten durch die Einwirkung des Heiligen Geistes aufgehoben oder durchbrochen werden.
o Geburt der Kirche : Die Gründung der Kirche wird im Zusammenhang mit dem Pfingstereignis gesehen [20] . Nach dem Erfüllen der Mission von Jesus auf Erden, endete ein wesentlicher Abschnitt in der Geschichte zwischen Gott und den Menschen, der mit einem neuen Zeitfenster beginnt, das durch das Pfingstereignis eingeleitet wird. Nun müssen die Menschen ohne Jesus Christus bis zu seiner Wiederkehr „am Ende aller Tage“ (Endzeit) ohne seinen direkten Beistand leben, haben aber als Unterstützung den Heiligen Geist, der die Botschaft von Jesus gewissermaßen zeitlos macht, sodass sie nicht in Vergessenheit gerät und dadurch lebendig bleibt.
· Die heutige Bedeutung des Pfingstfestes : Es wäre fatal, das Pfingstfest als einen einmaligen Akt anzusehen, sondern es spricht vieles dafür, dass dieses Pfingstfest den Anfang einer inspirierten Welt angesehen werden kann, die sich im Sinne eines Heiligen Geistes entwickeln kann – aber nicht muss. Da wir immer noch in einer dualen Welt leben, muss immer mit den Antagonisten gerechnet werden, die diese Inspiration verhindern wollen. Um diesen Anfeindungen zu widerstehen, wird mit dem Heiligen Geist auch die Vorstellung verbunden, dass er die Menschen stärkt, die sich auf dem Weg zu Gott hin befinden oder nach seinem Willen leben wollen [21] . Es sind die Gaben des Heiligen Geistes, die dabei helfen sollen [22] und die eben nicht auf die Zeit der Jüngerschaft der jungen Kirche beschränkt sind. Paulus listet diese Gaben (1. Korinther 12 [23] ) auf, deren wesentlichen Teile hier vorgestellt und interpretiert werden sollen:
o Erkennen der Gedanken Gottes: Die Inspiration könnte als der Königsweg angesehen werden, den zu gehen den Menschen dazu bringen kann, die Gedanken Gottes zu erkennen. Ich hatte bereits auf diese Möglichkeiten hingewiesen [24] und will deshalb nur erwähnen, dass das Gewissen uns dazu verhilft, hier Gewissheit zu erlangen, welche Gedanken Gott hat. Ich habe hierzu die Erfahrung gemacht, dass der erste Gedanke der wichtigste ist, alle späteren Ideen entstammen meistens dem menschlichen Verstand, der mit den typischen „Ja-aber-Kommentaren“ daherkommt und die ersten Gedankenimpulse relativiert. Ich vermute, dass es noch schlimmere „Einflüsterungen“ gibt, die der „Gegenseite“ zugeordnet werden können. Die satanischen geistigen Impulse können wir leicht daran erkennen, dass sie immer für uns selbst als vorteilhaft erscheinen und unsere Bedenken mit Leichtigkeit weggewischt werden („das ist nicht so schlimm, das merkt doch keiner, es machen doch alle so, willst du wirklich dieses Risiko eingehen, denke doch auch mal an dich und deine Familie“). In unserer Zeit kommt denjenigen Personen hohe Bedeutung zu, die den angeblichen Vorteilen einer Partizipation an der Macht oder dem Folgen des „Zeitgeistes“ eine Absage erteilen, weil sie lieber ihrem Gewissen folgen wollen. Sie werden zu Feinden der Gemeinschaft erklärt und von denjenigen gejagt, die der Agenda des göttlichen Gegenspielers folgen wollen und dadurch sich ein angenehmes Leben versprechen. In der Corona-Zeit waren diejenigen von Regierung, gleichgeschalteten Parteigängern und Pressevertretern als „Geächtete“ gebrandmarkt und gehetzt worden, die es wagten, die Corona-Maßnahmen zu kritisieren. So geschehen z. B. auch Sucharit Bhakdi, der sogar von einer Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung (angeblicher Antisemitismus) angeklagt, aber „Gott sei Dank“ freigesprochen wurde [25] . Dass es hierbei wirklich darum ging, ihn wegen Volksverhetzung zu Lasten des jüdischen Volkes anzuklagen, glauben nur ganz linientreue Gefolgsleute; es ging um die Disziplinierung eines Andersdenkenden. Diejenigen, die dem „Mainstream“ des Zeitgeistes folgen, entfernen sich dabei von der Führung des Heiligen Geistes und begeben sich in die Hand der Gegenspieler, die uns ins Verderben bringen wollen. Sie leugnen die göttliche Ordnung und begehen die Hybris, selbst Gott sein zu wollen („Ihr werdet sein wie Gott“; 1. Mose 3,5 [26] ). Die Absicht der Ampelregierung, in einem so genannten Selbstbestimmungsgesetz jedem das Recht zuzugestehen, sein Geschlecht selbst zu bestimmen, ist mit Sicherheit nicht auf die Inspiration des Heiligen Geistes zurückzuführen [27] . Hier wird klar gegen die göttliche Ordnung, dass der Mensch von Gott als Mann und Frau geschaffen wurde (1. Mose 1, 27 [28] ), verstoßen.
o Unerschütterliche Glaubenskraft: In unserer heutigen Zeit geht die Glaubenskraft immer mehr verloren. Ein Grund dieses Schwundes ist in der Vielfältigkeit der Glaubensangebote zu suchen. Neben dem mannigfaltigen Angebot z. B. fernöstlicher Glaubenssysteme (Buddhismus, Hinduismus, Taoismus), esoterischer Lehren und anderer Heilsversprechen gibt es auch die Gegenbewegung des Atheismus, der an die Stelle Gottes andere Götter oder Glaubensdogmen setzt (z. B. Glaube an den Klimawandel, Glaube an die Evolution), die als wissenschaftliche Wahrheiten dargestellt werden, aber a priori auch von nicht mehr beweisbaren Grundannahmen ausgehen. Ein weiterer Grund liegt darin, dass der Monotheismus (zu dem der christliche Glaube gehört) auch seine Tücken hat, weil die Gefahr der menschlichen Projektionen besteht, sodass ein Gottesbild entsteht, das dann sehr menschliche Züge trägt (rachsüchtiger Gott, strafender Gott, gnädiger Gott usw.) [29] . Dem Verlust der Glaubenskraft entgegen zu wirken, könnte durch den Ratschlag von Jesus geschehen, die „Leichtgläubigkeit“ eines Kindes anzunehmen (Matthäus 18,3), das in einem tief empfundenen „Urvertrauen“ [30] steht und sich nicht von der vergeblichen Suche nach der Wahrheit anstecken lässt, sondern der Anwesenheit Gottes und seiner geistlichen Führung „naiv“ vertraut.
o Gabe, Kranke zu heilen: Heilung gilt heute nicht als ein göttliches Geschenk, als eine Kraft zur Erneuerung, die von Gott gegeben wird, sondern als eine ärztliche Kunst, auf welche die Ärzteschaft gewissermaßen ein Monopol erhebt. Heilung gilt als eine Beseitigung des Gegenteils, nämlich der Krankheit. Zu Jesus kamen die Menschen nicht primär, weil sie von ihm Glaubenslehren erfahren wollten, sondern weil sie von allen möglichen Krankheiten geplagt waren. Das Verblüffende an den Berichten war, dass die entsprechenden Handlungen von Jesus sehr unspektakulär waren. Oft hieß es nur, dass er seine Hände auflegte oder aber nur, dass er es aussprach („dein Knecht ist gesund“, „deine Tochter ist geheilt“) und jemand sofort Heilung erfuhr. Wenn heutzutage „Wundeheiler“ auftreten, die mit einem gewichtigen Gehabe daherkommen, ist immer Vorsicht geboten. Auch in der heutigen Zeit gibt und gab es aber solche Menschen, die eine Spontanheilung vollbrachten, nur aufgrund ihrer Anwesenheit. Bruno Gröning [31] könnte als ein sehr eindrückliches Beispiel angeführt werden, in dessen Anwesenheit Menschen, die alle nach dem Krieg aufgrund von Kriegsverletzungen und Mangelerscheinungen nach dem Krieg an mannigfaltigen Krankheiten litten, spontan geheilt wurden. Bruno Gröning betonte immer, dass er nicht heile, sondern er nur ein Werkzeug Gottes sei. Auch heute noch werden Menschen in seinem Namen geheilt [32] .
o Bewirken von Wundern: Wunder sind übernatürliche Ereignisse, die mit den derzeitig bekannten wissenschaftlichen Methoden nicht erklärt werden können, bei denen die Naturgesetze außer Kraft gesetzt wurden. Die heutige Wissenschaft gilt als der größte Feind des Wunderglaubens, weil sie an den Grundfesten rüttelt, die für Menschen eine hohe Bedeutung haben. Diese Grundfeste bestehen in dem Glauben an die von Gott gegebene Ordnung, die zwar zunächst eine Grundlage für unser materielles Dasein bietet, aber darüber hinaus auf eine jenseitige, ewige Heimat hindeutet. Wer Wunder bewirkt, der gilt als Wundertäter, als jemand, der die Macht besitzt, die Gesetze der Natur außer Kraft zu setzen. An so etwas zu glauben, fällt vor allem den Skeptikern schwer (zu denen ich mich zähle [33] ). Diese Art der Wunder stehen immer im Brennpunkt unterschiedlicher Weltsichten, die diametral entgegenstehen: materialistisches und spirituelles Weltbild [34] . Nach dem materiellen Weltbild gibt es nur eine Welt, die nur aus sich heraus erklärt wird und für die über sich selbst hinaus nichts Existierendes angenommen wird, außer einer großen Leere [35] . In dieser Weltanschauung haben Wunder keinen Platz. Sie gelten als Geschehnisse, die wir nur noch nicht verstehen, aber irgendwann verstehen können (wenn die Wissenschaft weiter Fortschritte macht). In dem spirituellen Weltbild haben Wunder ihre Berechtigung, weil sie als Ausdruck einer höheren geistigen Ordnung angesehen werden, die über die uns wahrnehmbare Welt hinausreicht. Wunder können dann verstanden werden als das Einwirken eines höheren Geistes, der eines göttlichen Ursprungs ist [36] . Wundertäter sind dann Wesen höherer Ordnung, die in der Nomenklatur der Bekundungen des Gottes, der sich Neale Donald Walsch in den „Gesprächen mit Gott“ offenbart hat, als „höher entwickelte Wesen (HEW)“ bezeichnet werden [37] .
o Prophetisches Reden: Prophetie gilt als eine paranormale Begabung. Die Vorhersage künftiger Ereignisse setzt voraus, dass jemand in der Lage ist, unsere zeitliche Dimension zu verlassen, um „in die Zukunft“ zu reisen. Hierbei wird angenommen, dass die Zeit ein Konstrukt ist, das uns dazu verhilft, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden, aber nicht als solche existiert. Schon bei Nahtoderfahrungen haben Menschen die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Zukunft vorauszusehen, aber auch der Menschheit an sich [38] . Neuzeitliche Seher sind z. B. Baba Wanga (1911 – 1996), Edgar Cayce (1877 – 1945) oder Nostradamus (1503 -1566), die Ereignisse vorhergesagt hatten, die bereits eingetreten sind (Nostradamus sagte z. B. Hitler voraus [39] ). Die spannende Frage ist hierbei, ob sie hierbei vom Heiligen Geist inspiriert wurden. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass noch im Alten Testament die Wahrsagerei als eine nicht erlaubte Handlung verurteilt wurde (5. Mose 18, 9-13 [40] ), sodass es merkwürdig anmutet, dass diese einmal als erlaubt gilt, anderseits als „dem Herrn ein Gräuel“ angesehen wird. Was ist nun richtig? Es kommt wohl auf den Absender an, von dem aus die Botschaft kommt: Gottes Reich oder das Reich Satans. Das führt zum nächsten Punkt:
o Unterscheidung der Geister: Die Unterscheidung der Geister, ob sie von Gott oder der Gegenseite kommen, gilt als äußerst wichtig, um nicht in die Irre geleitet zu werden. Wie können wir sie unterscheiden?
§ Ichbezogenheit vs. Selbstlosigkeit: Werden wir heutzutage eher von „unreinen Geistern“, wie sie oft im Neuen Testament genannt werden, beeinflusst? Diese Geister, die stets aus einem gottesfernen Bereich des Jenseits kommen, beherrschen doch vor allem jene, die eines wollen: Den eigenen Willen durchsetzen – koste es was es wolle. Diese ichbezogenen Menschen [41] sind es, die sich selbst krönen, die sich die Vorteile verschaffen, welche ihnen ein leichtes Leben ermöglichen oder sogar eine hervorragende Stellung bescheren. Viele Politiker scheinen mir doch unter dem Einfluss von satanischen Wesen zu stehen, mit denen sie (eher unbewusst) einen Handel geschlossen haben: Für die Vorteile dieser Welt geben sie ihre Seele her, wobei eine Person, die so etwas tut, i.d.R. nicht von einem Fremdwesen besessen ist, sondern eher einen Pakt schließt [42] . Menschen, die von guten Geistern inspiriert werden, können nicht den Fehler begehen, ihren persönlichen Neigungen zu folgen, sondern werden selbstlos handeln. Sie wollen dienen und nicht herrschen, so wie dies auch Jesus seinen Jüngern empfohlen hat. Das Dienen halte ich für einen göttlichen, das Herrschen für einen satanischen Verhaltensmodus [43] . Deshalb ist die Unterscheidung der geistigen Einflüsse daran zu messen, ob diese uns das Herrschen oder das Dienen nahe legen wollen.
§ Rücksichtslosigkeit vs. Nächstenliebe : Die Rücksichtslosigkeit ist Ausfluss einer egozentrischen Lebensweise. Wer nur seine eigenen Vorteile im Auge hat, wird auf andere keine Rücksicht nehmen. Die „Einflüsterungen“ der unreinen Geister werden lauten: „Was sollst du auf die anderen Rücksicht nehmen, die haben es doch gar nicht verdient. Jeder ist doch sich selbst der nächste. Die anderen sind doch auch nur an ihrem eigenen Vorteil interessiert. Du kannst dich später bei denen revanchieren, die dir geholfen haben, wenn du erst einmal dein Ziel erreicht hast. Jetzt packe die Gelegenheit beim Schopfe.“ Die Rücksichtslosigkeit hat in weiten Teilen der Bevölkerung zugenommen, weil diese Ellenbogenmentalität einfach von denen vorgelebt wird, die angeblich erfolgreich sind, es geschafft haben, „nach oben zu kommen“ und als Erfolgsmenschen dargestellt werden. Diejenigen, die augenblicklich in Deutschland den Ton angeben, sehe ich auf dieser Schiene laufen: Die Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium des Robert Habeck [44] z. B. spricht für sich, denn sie zeugt von einer rücksichtslosen Eigensucht sondergleichen, die zu Lasten der Allgemeinheit geht. Sie offenbart, wessen „Geistes Kind“ hier jemand ist. Dass hier auf keinen Fall der Heilige Geist eine Rolle gespielt hat, ist wohl offensichtlich. Die Nächstenliebe, wie sie von Jesus angeraten wurde, sieht eine ganz andere Sichtweise vor, denn sie verzichtet auf die rücksichtslose Durchsetzung eigener Interessen [45] . Sie unterscheidet eigentlich nicht zwischen Freund und Feind, sondern es wird beiden Gutes getan und nicht auf Dankbarkeit spekuliert. Die „guten Geister“ werden uns entsprechend inspirieren durch die Aktivierung unseres Gewissens.
§ Hochmut vs. Demut : Der Hochmut ist die negative Übertreibung des Stolzes, der zu Unrecht verunglimpft wird [46] . Die Todsünde des Stolzes ist eigentlich keine, weil der Stolz eine Gefühlsregung ist, die deshalb berechtigt ist, weil sie auf einer realen Anstrengung beruht. Der Hochmut ist die nicht gerechtfertigte Gefühlsregung, die in der Überheblichkeit zum Ausdruck kommt, die deshalb abstoßend wirkt, weil sie auf keiner realen Leistung beruht. Die Könige, die kraft Geburt in dieses Position geraten, sind hochmütig, weil sie nicht durch eine eigene Leistung dorthin gelangt sind. Die „Quotenfrauen“ können hochmütig werden, weil sie in eine gehobene Position lediglich aufgrund ihrer weiblichen Eigenschaft gelangt sind, ohne dass sie hierfür die notwendige Vorleistung erbringen mussten [47] . Die Demut ist hingegen die nur auf die berechtigte Anhebung des eigenen Status in einer Gemeinschaft gezielte Haltung, bei der nicht die eigene Person, sondern die mit der erreichten Position erwartete Leistung im Mittelpunkt steht. Demut kann aber auch in einer negativen Übertreibung enden, nämlich in der selbstverleugnenden Selbsterniedrigung. Der Hochmut ist in den „oberen Gesellschaftsschichten“ deshalb verbreitet, weil dort durch Anhäufung von Macht, Geld und gleichzeitiger, von den „Untertanen“ zelebrierten „Verehrung“, eine hierfür typische Einstellung leicht entsteht: Ich bin besser als andere. Der Hochmut war der Grund für den Fall von Luzifer (Hochmut kommt vor dem Fall), zu dem er mit seinen Gefolgsleuten (Dämonen) auch gerne die Menschen verführen will. Er sah sich Gott als ebenbürtig an und rebellierte deshalb gegen ihn [48] . Der Hochmut gilt sicher noch heute als die Triebfeder vieler, die Macht, Einfluss, Ruhm und Reichtum erringen wollen, weil sie glauben, damit ihrem Leben einen Sinn zu geben, was aber letztendlich in die Sackgasse führt, diesen darin nicht finden zu können, denn all dieses ist vergänglich und geht spätestens mit dem physischen Tod verloren. Die wahre Demut gelingt nicht durch Selbsterniedrigung, sondern durch die Annahme der menschlichen Beschränkungen, die uns unweigerlich zu einer Bescheidenheit verleiten sollte, die angemessen ist. Die guten Geister in den Märchen lehren immer diese Art der Bescheidenheit, die letztendlich nicht unbelohnt bleibt. Der Lohn ist die Zufriedenheit, mit dem göttlichen Willen im Einklang zu sein.
· Pfingsten ist immer : Die Quintessenz meiner Überlegung könnte sein, dass das Pfingstfest nicht als ein einmaliges Ereignis angesehen werden sollte, sondern als ein immerwährender Prozess der (göttlichen) Inspiration. Es bedarf keiner spektakulären Vorkommnisse, keiner feierlichen Rituale, keiner Sakramente [49] , um des Heiligen Geistes teilhaftig zu werden. Die Offenheit, die aus einem fast kindlichen Gottvertrauen erwächst, lässt diese Inspiration zu, sodass wir uns im Einklang mit unserem Gewissen und damit auch mit Gottes Willen befinden. Dies vertreibt die bösen Geister, die versuchen, sich zwischen dem Heiligen Geist und uns zu stellen, um uns durch die Verlockungen der stofflichen Welt (Ruhm, Macht, Geld) davon abzubringen.
Pfingsten, das die Christen feiern, ist leider zu einem ritualisierten Fest verkommen, das wie viele andere Feste nur noch der „feingeistigen Erbauung“ dienen oder dem Gefühl Vorschub leisten, Teil einer besonderen, scheinbar Gott zugewandten Gemeinschaft zu sein. Unbeeindruckt hiervon scheint aber Pfingsten – unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer so genannten Glaubensgemeinschaft - als ein Prozess einer ständigen Inspiration verstanden, hilfreich zu sein, sich der Vollständigkeit einer heilen Welt, die zum großen Teil jenseits unserer materiellen Sinne liegt, bewusst zu werden.
© beim Verfasser
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Profan : Pro = vor; fanum = heiliger Ort.
[3] https://www.puzzle-your-mind.de/die-7-hermetischen-gesetze/ : Gesetz der Geistigkeit, Gesetz der Entsprechung, Gesetz der Schwingung, Gesetz der Polarität, Gesetz des Rhythmus, Gesetz von Ursache und Wirkung, Gesetz der Geschlechtlichkeit.
[4] Passage aus dem altdeutsches Volkslied „Die Gedanken sind frei“; https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gedanken_sind_frei
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Schawuot : 50 (7 Wochen + 1 Tag) Tage nach dem Schawuot gefeiert, daher auch der heutige Begriff Pfingsten, der auf die Bezeichnung des fünfzigsten (grieschisch: Pentēkostḗ) Tages zurückgeht, https://de.wiktionary.org/wiki/Pfingsten.
[9] 50 Tage Fest zur Erinnerung der Juden an den Auszug aus Ägypten; https://de.wikipedia.org/wiki/Pessach
[11] https://www.youtube.com/watch?v=IBiro667mvE ; Interview in der Sendereihe „Mensch, Gott“, produziert von ERF Medien e.V. in Wetzlar, der sich aus Spendengeldern finanziert, https://www.erf.de/impressum/24?reset=1. Im Gespräch erzählt Ralf Schulz von seinem Aufenthalt auf Kuba, wo er eigentlich nur Conga spielen lernen wollte, aber durch Zufall Teilnehmer einer Voodoo-Zeremonie wurde, durch die verstorbene „Familienmitglieder“ aus dem Jenseits gerufen wurden, die in ihn eindrangen (was sich wie ein kalter Wind anfühlte). Er hat durch diesen Vorfall zum christlichen Glauben gefunden. In der 2. Min. schilderte er den Vorgang der Besessenheit, ab 4. Minute berichtet er nochmals von diesem Wind, der durch den Raum ging, in dem er wohnte, obwohl draußen keine Luftbewegungen zu erkennen waren und als Folge davon dieser Wind in ihn hineinzog, sodass ein fremdes Wesen von seinem Körper Besitz ergriff. Er schilderte eindrücklich, dass es eine fremde Person war, die in ihn eindrang und die auch zu einer anderen Gestalt seines Körpers (in seiner Wahrnehmung) führte.
[17] Es ist in diesem Zusammenhang bedeutsam, dass von Ron Wyatt (1933 – 1999) berichtet wird, dass er unter der Grabesstelle das getrocknete Blut von Jesus gefunden hätte. Nach einer Laboruntersuchung soll festgestellt worden sein, dass es nur 24 Chromosomen enthielt (23 von der Mutter und 1 Y-Chromosom unbekannter Herkunft, normalerweise hat der Mensch 46 Chromosomen: 23 vom Vater und 23 von der Mutter). https://www.guentherbirkenstock.de/wurde-das-blut-von-jesus-gefunden
[19] Johannes 16,13, Johannes 14,17, Johannes 15,26; https://bible.knowing-jesus.com/Deutsch/topics/Der-Geist-Der-Wahrheit
[25] https://www.tagesschau.de/investigativ/freispruch-coronamassnahmen-bhakdi-100.html : Der Vorwurf lautete an: „Bhakdi hatte in einem Video unter anderem die Impfmaßnahmen Israels kritisiert und behauptet, das "Volk der Juden" habe von den Nazis das "Erzböse" gelernt und "umgesetzt".
[27] „Selbstbestimmungsgesetz“; https://www.sueddeutsche.de/politik/selbstbestimmungsgesetz-entwurf-1.5826184
[30] Dieser Begriff wurde entscheidend von dem Kinderpsychologen Erik Erikson (1902 -1994) geprägt, der ihn als das Ergebnis einer positiven frühkindlichen Erfahrung ansah, dem der des Gegenteils, nämlich des „Urmisstrauen“, gegenüber steht. https://de.wikipedia.org/wiki/Urvertrauen
[34] https://perikles.tv/leserbriefe/1283-das-materialistische-und-das-spirituelle-weltbild-und-die-folgen-fuer-die-politik
[35] Ein typischer Vertreter ist der Evolutionist Richard Dawkins, der mit seinem Buch „Der Gotteswahn“ dieses unbarmherzige Weltbild gnadenlos darstellt; https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Gotteswahn.
[37] Neale Donald Walsch, Gespräche mit Gott, Arkana, 2009, S. 903ff.
[38] Nahtoderfahrungen – ein Indiz für ein Leben nach dem Tod? https://www.guentherbirkenstock.de/neue-seite
[39] https://web.de/magazine/wissen/mystery/wahre-prophezeiungen-fuenf-bekanntesten-hellseher-31206168
[41] https://perikles.tv/leserbriefe/1265-formen-der-ich-bezogenheit-oder-warum-narzissten-und-psychopathen-haeufig-in-der-politik-zu-finden-sind
[42] Angela Merkel scheint einen solchen Pakt geschlossen zu haben; https://perikles.tv/diskussionen/1425-ist-angela-merkel-besessen
[43] https://perikles.tv/leserbriefe/867-dienen-oder-herrschen-goettlich-gewollte-oder-satanische-verhaltens-modi
[44] https://politik.watson.de/deutschland/analyse/492726640-robert-habeck-das-steckt-hinter-den-vetternwirtschaft-vorwuerfen
[46] Siehe Artikel „Die 7 Todsünden – heute noch aktuell“, wo ich auch ausführlich darlege, dass nur der Hochmut, nicht aber der Stolz eine dieser Todsünden sein kann; https://www.guentherbirkenstock.de/neue-seite
[47] Typische Vertreterinnen: Claudia Roth, Patricia Schlesinger, Annalena Baerbock.
[48] Derek Prince erläutert in seinem Video über das Reich Satans auch seinen Sturz aus dem Himmel, in dem er versuchte, in seinem Gefühl des Hochmuts Gott gleich werden zu wollen, was zu seinem Abfall führte; https://www.ibl-dpm.de/index.php/biblische-schatztruhe/30grundsteine/150-30-grundsteine-22
[49] In der katholischen Kirche gilt die Firmung als ein Sakrament, durch das der Glaube gestärkt werden soll, indem der Firmling mit dem Heiligen Geist durch ritualisierte Handlungen eines Bischofs oder Weihbischofs „beschenkt“ wird. https://www.katholisch.de/artikel/4504-firmung.









